Inklusives Wien 2030 – Einschätzung des Projekts zum Abschluss
von Maria Schwarr und Andreas Paukner
Wir als Rät:innen haben aus der Mitarbeit im Projekt „Inklusives Wien 2030“ viel gelernt.
Es war gut, dass wir einbezogen worden sind,
und dass wir neue Erfahrungen machen konnten.
Es war positiv, dass Anstrengungen unternommen wurden, die Treffen gut vorzubereiten.
Auch, dass z.B. die Assistent:innen eingebunden wurden und ihre Meinung sagen konnten, war gut.
Zu den Beteiligungs-Cafés
Die 4 Beteiligungs-Cafés sind generell sehr gut angekommen.
Es gibt einen Wunsch der Teilnehmer:innen:
Die Cafés sollten weitergeführt und weiterentwickelt werden.
So kann wirklich jede und jeder zu gewissen Themen
seine:ihre Meinung sagen kann.
Auch zu den Themen und Zielen,
die schon erarbeitet worden sind
und die „nur“ in den Ideen-Rucksack gekommen sind,
sollten Betroffene ihre Meinung sagen.
In den Ideen-Rucksack kommen alle Ziele und Maßnahmen hinein,
die nicht direkt im Projekt „Inklusives Wien 2030“ umgesetzt werden.
Die werden dann vielleicht als Folge-Projekte weiter bearbeitet.
Allgemein zur Mitarbeit des Rats im Projekt
Es war sehr interessant, mit vielen Themen in Berührung zu kommen,
die Expert:innen in den Arbeitsgruppen haben viel Wissen eingebracht.
Wir konnten auch unser Wissen einbringen – es war also eine sehr gute Erfahrung.
Es war gut, „Expert:innen in eigener Sache“ zu sein
– das ist deswegen in Anführungszeichen,
weil auch wir nicht alles wissen.
Wir können aber unsere Ideen einbringen.
Manche funktionieren besser als andere.
Inwieweit alles wirklich umgesetzt wird, kann man erst später sagen.
Mit dem Start des Folge-Projekts sollte dann klar sein, welche Ziele erreicht sind
und dass man das Rad nicht neu erfinden muss.
Unser Wunsch wäre, dass viele der Ziele wirklich
und nicht halbherzig umgesetzt werden.
Die Maßnahmen müssen gut geplant werden.
Menschen mit Behinderung sollten, wenn möglich,
auch da schon eingebunden werden.
Alle Infos zum Inklusiven Wien 2030 gibt es hier: https://www.inklusives.wien/
